open_call
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Open Call
Eine Methode Projektkommunikation deutlich zu verbessern, Austausch und Vertrauen zu fördern
Problem
Der Open Call wurde eingeführt um die klassischen Probleme der hierarchischen Kommunikation zu lösen:
- sehr langsame Informations-Kaskade
- häufig gingen Informationen verloren
- quasi nie Feedback von „unten“
- nur gefilterte Informationen durch viele Hierarchie-Schichten
- Beschönigungen, Marketing, Ignoranz, „schwarzes Loch“
Um sicherzustellen, dass interaktiver Austausch, schnellstmöglich zwischen globaler Projektleitung und den lokal Betroffenen (z.B. IT Administrator*innen, Standortleitung, HR Business Partner, Kommunikateur*innen) ein direkter Austausch stattfinden konnte.
Zielgruppen
- Direkt Betroffene
- alle zwischenliegenden Hierarchiestufen
- Interessierte / Neugierige
Merkmale
- Transparente Information zum Call in der globalen Community
- Videokonferenz (teils bis 400 Beteiligte) mit Chat-Funktion
- Teils mit kurzen adhoc-Umfragen, Word-Clouds, Ratings/Votings
- Open-Microphone - jede*r konnte sich melden und sprechen
- Alle Kommentare wurden beantwortet (live oder im Nachgang)
- Eingebrachte Ideen wurden - zusammen mit den Urheber*innen umgesetzt oder beschrieben
Effekte
- hohes Maß an Vertrauensbildung
- spannender Austausch über typischerweise getrennte Zielgruppen (z.B. Führungskräfte, Betriebsrat, Expert*innen)
- extrem schneller Informationsaustausch und Risikoerkennung
- Innovativ dank „Crowd-Intelligenz“
- Effiziente Möglichkeit, Relevanz und Resonanz zu Themen, Ideen, Problemen zu bekommen
Ungeeignet
- bei Eskalationsthemen, die „Shitstorm-Potential“ haben (zumindest nicht damit beginnen)
- Themen, bei denen aus rechtlichen Gründen oder Datenschutz keine Transparenz möglich ist
- direkt nach einer Eskallation in einem ähnlichen Umfeld
open_call.txt · Zuletzt geändert: von Harald Schirmer
